Eisenbahnfotografie von Philipp Glitzner
Mariazellerbahn: Erlebnisreise auf schmaler Spur
Startseite
Vorwort
Kontakt / Impressum
Linksammlung
Österreich
Semmeringbahn
Mariazellerbahn
Ybbstalbahn
Salzkammergutstrecke
Ennstalbahn
Gesäusestrecke
Pyhrnbahn
Donauuferbahn
Karwendelbahn
Schweiz
Albulabahn
Vorderrheinschlucht
Oberalp- und Furkapass
Jungfraubahnen
Themen
Langzeitbelichtungen
Gastreportagen
Summerauerbahn

Schauplatz: St. Pölten Hauptbahnhof. Wir haben soeben unseren modernen ÖBB-EC verlassen und steuern nun unbeirrt auf den eher unscheinbar wirkenden Bahnsteig 21 zu, an welchem gerade eine entzückende Garnitur, geschoben von einer 1099 angehalten hat.

Im Inneren dieser Wagen begrüßt uns die gute alte Zeit und dieses Oldtimer-Flair wird beim Anfahren des Zuges nun noch eindeutiger wiedergegeben. Mit einem Ruck setzt sich der Zug in Bewegung und kurz darauf sind schon die typischen Anfahrgeräusche der inzwischen fast 100 Jahren alten Weltrekordlokomotive zu hören.

Die Strecke schlängelt sich Anfangs durch malerische Flach- und Hügellandschaften, wo wir z.B. die Orte Ober-Grafendorf, Kirchberg an der Pielach oder Frankenfels erreichen. Ab Laubenbachmühle aber ändert sich der Streckencharakter und der Zug überquert plötzlich imposante Brücken, durchfährt einen Tunnel nach dem anderen und dem Fahrgast bieten sich wunderschöne Ausblicke auf die bereits im Tal bei Laubenbachmühle wieder sichtbare Strecke.

Und genau mit dieser Eigenschaft identifiziert sich die Mariazellerbahn: Die Vielfalt an topographischen Gegebenheiten: Sei es die Flachlandschaft oder die zerklüftete Gebirgsformation - beides wird von der Mariazellerbahn in eindrucksvoller Weise berührt.

Mit einem Mausklick auf das jeweilige Foto wird
dieses in einem neuen Browserfenster groß angezeigt.

Zwischen Erlaufklause und Mitterbach führt die Trasse der Mariazellerbahn an etlichen Wiesen und Feldern vorbei und die Züge können an diesen Abschnitten stimmungsvoll mit dem allgegenwärtigem Ötscher, welcher sich noch in dichtem Nebel befindet, abgelichtet werden.  
Die Raingrabenbrücke ist eine 40 Meter lange stählerne Brückenkonstuktion mit Untergurt. Sie wird gerade vom modernen Triebwagen der Reihe 4090 überquert, welcher kurz zuvor den schnurgeraden Raingrabentunnel verlassen hat.  

Das Südportal des Kienbachtunnels wurde weit in den Berg verschoben, sodass ein relativ langer Einschnitt notwenig wurde. Dieser wird gerade von einem Triebwagen der Reihe 4090 durchfahren, welcher mehrmals am Tag zwischen Mariazell und Gösing als Regionalzug pendelt.

 
Die Lassingkienbachbrücke stellt eine weitere imposante Brückenkonstuktion der Südrampe dar.  
Der Klausgrabenviadukt entspricht mit seinen nur 2 Bögen nicht der klassischen Viaduktbauweise der Mariazellerbahn. Er schließt weiters direkt an den Großen Klausgrabentunnel an, in welchem auch in Kürze die sichtbare Regionalzuggarnitur verschwinden wird.  
Zwischen den Bahnhöfen Gösing und Annaberg überquert die Mariazellerbahn einige Täler mit imposanten Viaduktbauten. Beim Gösinggrabenviadukt befindet sich soeben die lokbespannte Garnitur "Kaffeehauszug Kleiner Brauner".  
Aus einer anderen Perspektive ist hier ebenfalls in winterlicher Stimmung ein Regionalzug nach St. Pölten zu sehen.  
Winterstimmung bei den Zinken.  
Räumfahrt! Im Winter 2003/04 musste nach ausgiebigen Schneefällen die Schneefräse X627 im Bahnhof Gösing die kleinen Kollegen von Honda etwas unterstützen.  
Abenddämmerung an der Mariazellerbahn: Beim Kostersitzfelsen nahe Gösing zieht eine 1099 ihre Regionalzuggarnitur noch die letzten Höhenmeter hoch zum Scheiteltunnel.  
Bei Laubenbachmühle beginnt der spektakulärste Abschnitt der Mariazellerbahn: Die Strecke windet sich in 3 Ebenen hinauf bis zum Nordportal des Gösingtunnels. Die Regionalzuggarnitur befindet sich im Augenblick auf der mittleren Ebene kurz vor Winterbach.  
Tunnelblick ist bei der ersten Talkehre bei Unter-Buchberg angesagt!  
Kurz vor der ersten Talkehre beim Kerlsteintunnel wurde diese Garnitur festgehalten. In nur wenigen Augenblicken wird der Zug auf der gegenüberliegenden Trasse zu sehen sein.  
Eine "bunte Garnitur" überquert in der späten Nachmittagssonne den 36 Meter langen Weißwasser-Viadukt.  
"Drunter und drüber" geht es bei einer Fahrt nach Mariazell: Der Regionalzug befindet sich bereits auf der untersten Ebene kurz vor Laubenbachmühle, während im Vordergrund noch die mittlere Ebene zu sehen ist.  
Auch hier sind zwei Ebenen der Nordrampe sichtbar: Rechts ist der Bahnhof Laubenbachmühle zu erkennen, welcher in einer guten halben Stunde vom Triebwagen der Reihe 5090, der gerade Winterbach verlassen hat, erreicht wird.  
Eine Garnitur von Mariazell nach St. Pölten im Bahnhof Schwarzenbach a.d. Pielach.  
Winterliche Nachtstimmung im Bahnhof Gösing während eines Zugkreuzungsaufenthaltes.  

Sie können nun die virtuelle Bahnreise mit einem Klick fortsetzen >>

© 2013 www.eisenbahnen.at - Alle Rechte vorbehalten - Kontaktinformationen